Bericht
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21.11.2025

Leider wieder keine Punkte

Der HCI kassiert die nächste unnötige Niederlage. Die Haie verlieren in der TIWAG Arena gegen FTC-Telekom mit 1:3.

Die Haie im Spiel gegen Ferencvàros wieder mit Thomas Mader und Lukas Bär, aber weiter ohne den erkrankten Troy Lajeunesse, Beim Gegner aus Budapest stehen gleich drei ehemalige Haie im Kader. Neben Brady Shaw und Tyler Coulter hat kürzlich auch Gordie Green bei FTC-Telekom angeheuert.

Die Tiroler haben den deutlich besseren Start. Nach einem Konter fehlen bei Marcel Witting nur Zentimeter (1.), in Minute zwei wird ein Tor von Matt Wilkins wegen hohen Stocks aberkannt, in der dritten Minute will die Scheibe bei einem Gestocher einfach nicht ins Tor der Ungarn, und dann verhindert die Stange bei einem Schuss von Thomas Mader das 1:0 (4.). Die ersten 12 Minuten gehören ganz den Gastgebern, die aggressiver, wacher und vor Allem gefährlicher sind. Budapest kommt bis dahin lediglich durch Brady Shaw zu einer nennenswerten Chance, Matt Vernon bleibt aber Sieger (10.). Dann aber fällt, wie aus heiterem Himmel, das Führungstor der Ungarn. Ein harmloser Schuss wird vor dem Tor durch Tóth glücklich abgefälscht – es steht 0:1 (12.). Der Gegentreffer zeigt bei den Haien Wirkung, ab diesem Zeitpunkt verläuft die Partie ausgeglichen, Ferencváros kommt besser ins Spiel, und in Minute 17. durch Kestila nach Assist von Shaw aus kurzer Distanz zum 0:2. So geht’s auch in die erste Pause.

Im zweiten Abschnitt brauchen beide Teams ein paar Minuten, um wieder in Schwung zu kommen, als erstes gibt Budapest durch Shaw ein erstes offensives Lebenszeichen, der Kanadier scheitert aber aus aussichtsreicher Position an Vernon (24.). Kurz darauf werden die Haie endlich wieder gefährlich, und dürfen dieses Mal auch jubeln. Emmett Sproule nimmt sich ein Herz und bringt die Haie mit seinem ersten Saisontor auf 1:2 heran. Die Hoffnung in der Halle lebt wieder, wird aber von den Gästen aus Ungarn geradezu postwendend gedämpft. Wie beim zweiten Tor der Ungarn funktioniert die Kombination Shaw auf Kestila, der trifft abgeklärt ins lange Eck zum 1:3. Die Haie haben im zweiten Drittel noch zwei Powerplaymöglichkeiten, verbringen dabei auch viel Zeit im gegnerischen Drittel, haben aber zu wenig Abschlüsse. Mit 1:3 geht es zum letzten Mal in die Kabinen.

Die Haie starten mit Schwung ins Schlussdrittel, haben durch Wilkins (42.), Witting (43.) und Rappold (46.) auch gute Möglichkeiten, es schaut aber nichts Zählbares dabei heraus. In Minute 47 heißt es zum dritten Mal in diesem Spiel Powerplay für die Haie. Diesmal sind die Tiroler auch brandgefährlich, in dieser Phase aber auch glücklos. Weil der HCI danach auch sein viertes Überzahlspiel ungenützt lässt, holt Coach Ryan Kinasewich drei Minuten vor dem Ende Goalie Vernon vom Eis. Die Schlussoffensive der Haie bleibt aber aus, da sich die Tiroler mit ihrer ersten Strafe des Spiels zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt schwächen. Ferencváros spielt das Ergebnis sicher nach Hause.

Der HCI kassiert gegen FTC-Telekom eine denkbar unnötige Niederlage. Am Sonntag geht’s zu den Pusteral Wölfen.  

HC TIWAG Innsbruck-Die Haie – FTC-Telekom 1:3 (0:2,1:1,0:0)

Torfolge: 0:1 Tòth (12./EQ), 0:2 Kestila (17./EQ/GWG), 1:2 Sproule (26./EQ), 1:3 Kestila (27./EQ),

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