Bericht
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28.12.2025

Kampf allein zu wenig

Der HCI verliert in Linz trotz kämpferisch guter Leistung mit 1:4. Die Haie scheitern auch an sich selbst.

Der HCI muss in Linz auf Marcel Witting verzichten, der sich im Spiel gegen Pustertal verletzt hat. Im Tor steht Jakob Brandner, Matt Vernon erhält eine Pause.

Die Fans in der ausverkauften Linz AG Eisarena sehen ein enges erstes Drittel, in dem beide Teams zu Beginn defensiv sehr konzentriert auftreten und wenig zulassen. Sowohl die Black Wings als auch die Haie tun sich anfangs schwer, Chancen herauszuarbeiten. Die beste Möglichkeit hat der Linzer Graham Knott, der in Minute sieben nur die Latte trifft. In der 13. Minute gehen die Hausherren schließlich in Führung. Christoph Tialler kommt zentral vor dem Tor zu unbedrängt zum Schuss und lässt HCI-Goalie Jakob Brandner keine Chance. Ab diesem Zeitpunkt haben die Linzer leichte Vorteile, und durch Jonathan Oschgan auch eine gute Chanve aufs 2:0, Brandner kann aber retten. Die Haie werden gegen Ende des Drittels im ersten Powerplay des Nachmittags wieder gefährlich. Benjamin Corbeil hat dabei den Ausgleichstreffer aus dem Schläger, trifft die Scheibe aber nicht optimal. Nach 20 Minuten führt Linz mit 1:0.  

Die ersten zehn Minuten des Mitteldrittels gehören ganz klar den Linzern, die besser aus der Kabine kommen. Die Haie tun sich offensiv noch schwerer als in Drittel eins, sind hauptsächlich in der eigenen defensiven Zone beschäftigt. Ab Minute 30 kommen aber auch die Tiroler wieder im Spiel an, und finden unter anderem durch Corbeil oder Sproule erste Chancen vor. Linz bleibt gefährlicher, die Haie lassen aber nur wenig Zwingendes zu. Kurz vor Drittelende kommt der HCI nicht ganz unverdient zum Ausgleich. Die Haie provozieren ein Turnover an der gegnerischen blauen Linie, Max Coatta setzt Patrick Kudla ein, und der Defender verwertet eiskalt zum 1:1. Sekunden später kommt Kilian Rappold gegen seinen Ex-Verein noch zur großen Chance aufs 2:1, Rasmus Tirronen im Linzer Tor rettet den Hausherren aber das 1:1 nach 40 Minuten.

Im Schlussabschnitt haben beide Teams zunächst jeweils ein Powerplay, wobei die Haie hier etwas gefährlicher sind, im Abschluss fehlt aber das Glück. In Minute 47 kommt aus Sicht der Tiroler auch noch Pech dazu. Linz-Defender Söllinger mit einem an sich harmlosen Schuss von der blauen Linie Richtung Tor, die Scheibe wird aber von einem Innsbrucker unhaltbar für Brandner abgefälscht. Schade, denn der HCI war in den Minuten zuvor der Führung näher als die Black Wings. Weil die Haie wenig später ein weiteres Powerplay trotz Chancen ungenützt lassen, können die Linzer mit einem Doppelschlag das Spiel entscheiden. Yohann Auvitu stellt zunächst in Minute 52 nach einem Solo auf 3:1 und wenig später mit einem abgefälschten Schuss auf 4:1. Davon können sich die Haie nicht mehr erholen, auch wenn sie in den Schlussminuten in numerischer Überlegenheit noch auf den zweiten Treffer drücken.

Der HCI zeigt in Linz kämpferisch wieder eine tadellose Leistung, scheitert an diesem Nachmittag aber auch an der eigenen Chancenverwertung. Trotz 35:26 Schüssen steht es am Ende 4:1 für Linz, knapp acht Minuten Powerplay reichten den Haien nicht zu einem Überzahltreffer. Bereits übermorgen geht es mit dem Heimspiel gegen Salzburg weiter.

Steinbach Black Wings Linz – HC TIWAG Innsbruck-Die Haie 4:1 (1:0,0:1,3:0)

Torfolge: 1:0 Tialler (13./EQ), 1:1 Kudla (39./EQ), 2:1 Söllinger (47./EQ), 3:1 Auvitu (52./EQ), 4:1 Auvitu (54./EQ);

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