Für die Tiroler gilt es gegen Olimpija, die Enttäuschung über die 3:6-Niederlage im Tiroler Derby gegen Bozen aus den Köpfen zu bekommen. „Wir waren fast 50 Minuten die bessere Mannschaft, haben unseren Plan 1:1 umgesetzt, um uns dann mit individuellen Fehlern um den Erfolg zu bringen. Wir müssen diese Spiele gewinnen, gerade im Hinblick auf die Playoffs, wo genau solche Gegner warten werden“, meint ein sichtlich enttäuschter Thomas Mader. Selbstvertrauen würde natürlich wieder ein Sieg morgen bringen: „Wir werden versuchen, diesmal 60 Minuten unser Spiel zu zeigen, um am Ende die drei Punkte zu holen. Das wäre immens wichtig“, so Mader.
Wieder mit Winkler
Einer im Team der Haie brennt so richtig auf die morgige Partie. Stürmer Dario Winkler feiert nach fast zwei Monaten (Gehirnerschütterung im Spiel gegen Salzburg Anfang Dezember) sein Comeback. „Die letzten Wochen waren nicht leicht, ich bin heilfroh, wieder mit dabei zu sein“, so Winkler. Jetzt will die #38 so schnell wie möglich in den Rhythmus kommen: „Es sind noch sechs Spiele im Grunddurchgang, das sollte genug Zeit sein, um wieder in Schuss zu kommen. Ich will auf jeden Fall da anschließen, wo ich vor der Verletzung aufgehört habe“, meint Dario Winkler, der in seinen 24 Saisonspielen 20 Scorerpunkte zu Buche stehen hat.
Statistik spricht für Innsbruck
Die Zeichen für einen Haie-Sieg in Ljubljana stehen nicht schlecht. Die letzten sieben Spiele gegen Olimpija gingen an die Haie, auch die bisherigen drei Duelle in dieser Saison. Zudem haben die Slowenen einen echten Negativlauf. Olimpija steht auf Rang 12, hat 14 seiner letzten 16 Spiele verloren. Auch unter dem neuen Head-Coach Antti Karhula setzte es gestern in Graz eine 1:4-Pleite. Olimpija ist aber keinesfalls zu unterschätzen, denn die Slowenen sind gegen die Haie quasi zum Siegen verdammt, wollen sie die Chance auf die Top 10 und damit einen Platz in den Pre-Playoffs zu wahren.
HK SZ Olimpija - HC TIWAG Innsbruck-Die Haie
Sonntag, 29.01.2023, 17.30 Uhr, Hala Tivoli